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Was hilft bei Aknenarben?





Wenn es zu Akne (einem multifaktoriellen, chronisch entzündlichem Hautbild des Talgdrüsenfollikels) kommt, kann dies zu Entzündung führen.

Die entzündlichen Verletzungen der Haut neigen dazu, Narben bei der Abheilung zu bilden. Es ist wichtig bei Akne nicht selbst Hand anzulegen und herumzudrücken da Entzündungen auch dadurch entstehen bzw. verschlechtert werden!

Im Verlauf des Entzündungsprozesses kommt es zur Produktion von übermäßiger Elastase und Kollagenase.

Die Folge daraus: Kollagen und elastische Fasern werden abgebaut, die Hautoberfläche sinkt ab und es entsteht ein Schwund des Gewebes (athrophe Narben).



Wie kann man Aknenarben behandeln?

Oftmals eignet sich eine Kombination aus verschiedenen Behandlungen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Denn die meisten Betroffenen weisen mehr als nur einen Narbentyp auf.



Chemische Peelings

AHAs (Fruchtsäuren) dringen dabei in die Haut ein, wobei die Kollagensynthese angeregt wird. Je nach Tiefe der Verletzungen werden in oberflächliche, mittlere oder tiefe Peelings angewendet.



Microneedling

Beim Microneedling wird die Epidermis (oberste Hautschicht) mit feinen Nadeln behandelt. Die Nadellänge variiert zwischen 0,5–2,0 mm. Dabei werden Wachstumsfaktoren ausgelöst, die zur Kollagenproduktion führen. Microneedling ist mit kaum Nebenwirkungen verbunden (abgesehen von einer Rötung der Haut) und eignet sich sehr gut für eine Verbesserung der Aknenarben eignet.



Radiofrequenz-Needling

Bei einem Radiofrequenz Needling wird Strom mittels feinster Nadeln in die Haut geleitet. Die abgerundeten Elektroden erzeugen dort eine Temperatur von ungefähr 42 Grad Celsius. Die entstehende thermische Stimulation ist intensiver als bei Laserbehandlungen. Das Bindegewebe wird mittels Radiofrequenz gezielt erhitzt und die Gewebsfasern ziehen sich in Folge zusammen, was die Produktion von neuem Kollagen aktiviert. Zwei verschiedene Endkappen mit Nadelelektroden tragen dabei die Oberfläche der Haut fraktioniert ab. Im Gegensatz zu Microneedling ist diese Behandlung weit intensiver und die Spuren der Behandlung bleiben für einige Tage sichtbar.



Welche Wirkstoffe helfen bei Akne-Narben?

Zusätzlich zu den oben genannten Behandlungen empfiehlt es sich Produkte zu verwenden, welche Glykolsäure enthalten. Bei Haut die zusätzlich mit wiederkehrenden Unreinheiten zu kämpfen hat, kann Glykolsäure in Kombination mit Salycilsäure verwendet werden. Azelainsäure hilft dunkle Flecken, die nach Akne vorhanden sein können, wieder aufzuhellen.

Um die Tiefe der Narben erfolgreich zu verringern ist Retinol sehr empfehlenswert. (Die Anwendung haben wir in einem anderen Post ausführlich beschrieben)



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