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Was ist ein chemisches Peeling?

  • LOVE YOUR FACE
  • 1. Aug.
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 4. Aug.

Chemische Peelings sind eine beliebte Methode zur Hautverjüngung, die helfen kann, feine Linien, ungleichmäßige Pigmentierung, Unreinheiten und andere Hautprobleme zu verbessern. Aber wie funktionieren diese Peelings eigentlich? Die Antwort liegt in den Wirkstoffen: Säuren, die auf die Haut aufgetragen werden und gezielt wirken. Dadurch werden abgestorbene Hautzellen schmerzlos entfernt, die Haut erneuert sich schneller und wird dadurch glatter, frischer und strahlender. Auch bei Akne und verstopften Poren bewirken die richtigen Säuren rasche Abhilfe.


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Die Basis: Wie wirken Säuren?



Säuren in chemischen Peelings arbeiten, indem sie die oberste Schicht der Haut, die Epidermis, schmerzlos exfolieren oder abschälen. Abhängig von der Art der Säure und ihrer Konzentration kann das Peeling tiefer in die Haut eindringen, bis hin zur Dermis, der tiefer liegenden Hautschicht. Hier sind einige grundlegende Mechanismen, wie Säuren auf der Haut wirken:


1. Exfoliation der obersten Hautschicht:


  Säuren wie Alpha-Hydroxysäuren (AHAs) – z. B. Glykolsäure oder Milchsäure – und Beta-Hydroxysäuren (BHAs) – wie Salicylsäure – lösen die Verbindungen zwischen abgestorbenen Hautzellen. Diese abgestorbenen Zellen werden dadurch leichter von der Hautoberfläche entfernt. Dies führt zu einem glatteren und frischeren Hautbild.


2. Förderung der Hautzellerneuerung:


  Die Anwendung von Säuren stimuliert die Haut, sich schneller zu erneuern. Das bedeutet, dass neue, gesunde Hautzellen an die Oberfläche gelangen und so die Haut jugendlicher und strahlender erscheint.


3. Feuchtigkeitsanreicherung und Glättung:


  Einige Säuren wie Milchsäure sind dafür bekannt, Feuchtigkeit in der Haut zu speichern, was besonders für trockene und empfindliche Hauttypen von Vorteil ist. Glykolsäure, eine weitere AHA, dringt tiefer in die Haut ein und kann feine Linien und Falten reduzieren.


4. Reduktion von Pigmentflecken:


  Säuren wie Trichloressigsäure (TCA) und Azelainsäure können Hyperpigmentierung und Sonnenschäden reduzieren, indem sie die Produktion von Melanin, dem Pigment, das der Haut Farbe verleiht, regulieren. Diese Säuren fördern einen gleichmäßigeren Hautton.


5. Bekämpfung von Akne:


  Salicylsäure, eine BHA, ist fettlöslich und dringt tief in die Poren ein. Sie hilft, überschüssigen Talg und abgestorbene Hautzellen zu entfernen, die die Poren verstopfen und Akne verursachen können. Gleichzeitig hat sie entzündungshemmende Eigenschaften, die Rötungen und Schwellungen reduzieren.


Je nach Hautbeschaffenheit, wähle ich das geeignete Peeling für dich aus. In meinem Sortiment befinden sich rund 20 verschiedene Säure-Peelings. Die große Auswahl ermöglicht es mir einen Treatment-Plan für dich zu erstellen und auf persönliche Wünsche sowie Ziele einzugehen und unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.

Von Salycilsäure über Glykolsäure, Mandelsäure, Milchsäure.

Mit chemischen Peelings können folgende Hauttypen behandlet werden:

  • Unreine Haut mit Mitesser, Unreinheiten, vergrößerte Poren und fettige Haut

  • Trockene Haut mit fahlem Hautton

  • Hyperpigmentierung und Pigmentflecken, Sonnenschäden

  • Mischhaut

  • Rosacea, Couperose

  • Alternde Haut mit Falten und schlaffem Gewebe

  • Sensible Haut

Kann man chemische Peelings auch im Sommer machen?

Ja!

Modernste biochemische Formulierungen erlauben einen ganzjährigen Einsatz von chemischen Peelings.

Das heisst: auch in den Sommermonaten muss man nicht auf ein chemisches Peeling verzichten.



​Chemische Peelings bieten eine wissenschaftlich fundierte Methode, um die Hautstruktur und das Aussehen zu verbessern.

Durch die Anwendung unterschiedlicher Säuren kann ein breites Spektrum an Hautproblemen gezielt behandelt werden, von feinen Linien bis hin zu Akne.

Je nach persönlichem Wunsch und Hautbeschaffenheit, wird die Intensität des Peelings auf dich abgestimmt. Von stark hauterneuernden Säuren die mit einer gewünscht starken Schälung der Haut einhergehen über patentierte Säuren ohne unerwünschte Nebeneffekte. Je nach persönlichem Wunsch.

Wichtig ist jedoch, die richtige Art und Konzentration der Säure für den jeweiligen Hauttyp und das Hautproblem zu wählen sowie ein passender Behandlungsplan d.h. Abstand zwischen den einzelnen Behandlungen sowie die passende Vor- und Nachpflege zu Hause, um optimale Ergebnisse zu erzielen und die Hautgesundheit zu fördern.

 
 
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